Am 10. und 11. Juli veranstaltet die Buchhandlung Gerbers 2 Konzerte
als Privatveranstaltung in der E-Werkstatt.
Mit dabei "Bon Scott" am 11.07.2008
und am 10. bereits "Eagle Five", "Seenot" und "Sans arret"
ara
– „Einfach drauf los rocken, das machen wir immer so“, verriet Schlagzeuger Karsten Kreppert das Erfolgsrezept der AC/DC-Coverband „Bon Scott“. Sie spielten bereits in der ausverkauften „Großen Freiheit 36“ und auch im randvollen „Docks“ in Hamburg. So war es für die fünf Rocker ein Leichtes, die E-Werkstatt auf dem Alsen-Gelände beim dritten Privatfestival „Planet Alsen rockt“ randvoll zu füllen.
Karten sind online bestellbar unter www.gerbers.de
Öffnungszeiten 10 und 11. Juli jeweils ab 20 Uhr.
Unkostenbeitrag Vorkasse 8 Euro (Buchhandlung Gerbers)
Abendkasse 10 Euro (Privatveranstaltung)
Ansver Hagemann aus Shanghai nutzte seinen Aufenthalt in Itzehoe für einen Ausflug auf das Alsen-Gelände. Hingerissen war er von der Musik – nur zu warm fand er es. Eine solche Veranstaltung könnte auch im Schlämmbottich gegenüber stattfinden, schlug er vor. Eine „super Location“ sei die E-Werkstatt, meinte Andrea Schulz und auch Torsten Schröder hätte gegen eine Wiederholung nichts einzuwenden. Die Musik treffe eigentlich nicht ihren Geschmack, sagte Britta Salewsky, aber auch sie war fasziniert von der Stimmung und dem Veranstaltungsort.
Zufrieden war auch Organisator Björn Gerbers. Seine private Veranstaltung war ausverkauft. Zusammen mit „Planet Alsen“ gehe er ein hohes finanzielles Risiko ein. Er glaube, dass derartige Veranstaltungen auch in Zukunft auf dem Alsen-Gelände stattfinden können. „Es ist nicht einfach hier, aber wir arbeiten daran.“
Während „Bon Scott“ die Freunde der Rock-Musik in ihren Bann rissen, kamen Punk-Musik-Fans am Vortag auf ihre Kosten, als „Eagle Five“, „Seenot“ und „Sans arrêt“ in die Gitarrensaiten griffen. „Für die jungen Leute war das die richtige Musik“, sagte Gerbers. Es hätten sich viele bedankt, dass sie „umsonst Party machen konnten.“
Liedermacher Clöse brachte Gitarre und Mundharmonika mit und spielte meist selbst geschriebene Stücke – als Einheizer für „Bon Scott“.