Zu „Stillstand auf Alsen dauert an“, Ausgabe vom 8. NovemberSchweren Herzens verfolge ich seit langer Zeit die Anstrengungen der Verwaltung und der Politik, sich mit dem Verein Planet Alsen auf einen neuen, zukunftsorientierten Vertrag zu einigen. Ein gutes Geschäft ist, wenn beide Verhandlungspartner gewinnen, dazu meine Idee: Die Stadt verpflichtet sich, dem Verein für die nächsten 20 Jahre jährlich 50 000 Euro zu zahlen, wovon der Verein sämtliche Instandhaltungs- sowie Renovierungsarbeiten und Kosten begleichen muss. Im Gegenzug hat die Stadt das Recht, zehn Veranstaltungstermine pro Jahr nach ihren Wünschen zu nutzen, die sich nicht mit den Terminen des Vereins reiben dürfen.
In dieser Zeit hat der Verein die Möglichkeit, sich in der Kunst- und Kulturwelt so stabil zu platzieren, dass er später auf weniger oder keine Unterstützung angewiesen ist. Vielleicht ist das eine Grundlage, dass es zu einem Vertrag kommt, der für beide Partner gewinnbringend ist.