Dokumentation der Entwürfe des 1. Architektursommers 2005

Dokumentation der Entwürfe des 1. Architektursommers 2005  (5. Oktober 2006)

Planet Alsen soll ein Anziehungsfeld für Kunst und Kultur, eine lebendige Geschichte als Beispiel einer Umwandlung von einer Industriebrache zu einer Kultur- und Kunstlandschaft werden.- Einmalig in Schleswig-Holstein, Norddeutschland und Europa.

 Wir waren begeistert, ein Freiraum zum Entwerfen und Gestalten, ein Raum für Kunst und Kultur, ein Ort in dem man "Spinnen" konnte.

Später entwickelte Setus Studt und ich die Idee, ein Teil des  Alsengeländes für Hochschulveranstaltungen zu nutzen. Ein Förderverein wurde gegründet und das Konzept von den Eigentümern des Geländes und der Stadt Itzehoe unterstützt. Eine Idee war geboren…

Es folgte der erste Itzehoer Architektursommer 2005, der als  Workshop geplant und erfolgreich mit Studierenden aus verschiedenen Norddeutschen Universitäten und Hochschulen durchgeführt wurde. Über 1000 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen am 1. Juli 2005 auf das Gelände und haben bis spät in die Nacht hinein, über die Entwürfe, Filme, Lichtaktionen und Vorschläge der Studierenden diskutiert. Wir waren alle über das große Interesse begeistert und überrascht. Die Entwürfe meiner Studentinnen und Studenten wurden dann bis zum März 2006 ausgearbeitet und anschließend im Landgericht Itzehoe am 29. März 2006 präsentiert.


Präsentation des Buches zum 1. Architektursommer

Nun ist es soweit,  heute liegt Ihnen diese Dokumentation der Entwürfe des 1. Architektursommers 2005 vor, die von vielen fleißigen Studentinnen und Studenten erarbeitet worden ist. Bedanken möchte ich mich vor allem bei Nicki Fleischmann  und Jens Scheiter, unermüdlich haben sie wochenlang die Unterlagen zusammengetragen und recherchiert. Dank gilt auch meinen Kollegen aus den anderen Universitäten und Hochschulen, den Mitgliedern des Fördervereins und vor allem Setus Studt. Weiter möchte ich mich  bei der Stadt Itzehoe herzlich für die finanzielle Förderung bedanken. Nur dadurch konnte diese Dokumentation entstehen. Den Eigentümer für die Unterstützung und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt für die zahlreichen Diskussionen, Anregung und vor allem für die herzliche und freundliche Aufnahme in ihrer Stadt.Es sollten zwei Ziele erreicht werden:1. Das Verständnis für die geheimnisvolle Ästhetik des über 16 Jahre schlafenden „Riesen“ soll geweckt werden. Damit wird – trotz etlicher wahrscheinlich nicht zu erhaltender „Sodom und Gomorrah-Zustände“ – der Wert dieses bundesweit einzigartigen Kulturensembles für die Stadt Itzehoe verdeutlicht. 2. Es sind Visionen für eine neue Nutzungen erarbeitet worden. Die Studenten präsentieren einen Strauß voller Ideen, die dem Planeten Alsen eine Zukunft geben könnten. Insgesamt werden 11 Projekte in der Dokumentation dargestellt. 
Gez.: Bernd Kritzmann

Itzehoe 5. Oktober 2006

 

Prof. Dr.-Ing. Bernd Kritzmann

HafenCity Universität Hamburg

Department Architektur

Fachgebiet Entwerfen + Baukonstruktion