Zu: „Alsen-Streit geht vor Gericht“ (Ausgabe vom 2. Juni)
Sehr geehrter Herr Dr. Koeppen, mit einem mulmigen Gefühl habe ich den Artikel „Alsen-Streit geht vor Gericht“ in der Norddeutschen Rundschau gelesen, denn ich befürchte, dass „Planet Alsen“ zerstört werden soll.
Natürlich geht Ihr Blick in Richtung Gewerbesteuer. Aber was gehört zu einer lebendigen Stadt? Doch nicht nur Gewerbebetriebe und Parkplätze. Warum setzen Sie nicht auf Kultur? Mit Kultur kann man zwar in den ersten 10 Jahren kein Geld verdienen, aber ohne Kultur ist eine Stadt tot. Sie wollen doch Itzehoe wieder zum Leben erwecken? Jedenfalls gehe ich davon aus, denn kleine Schritte sind schon sichtbar.
Ich bitte Sie hiermit höflich, einigen Sie sich mit dem Verein „Planet Alsen.“ Das Alsen-Gelände ist von historischer Bedeutung und als Kulturstätte einmalig. Itzehoe verdient „Planet Alsen“.
Renate Erb Hamburg