Als nicht Itzehoer verfolge ich schon lange die Diskussion um das alte Alsen-Gelände, im Besonderen das Gebäude altes Magazin, das vom Verein Planet Alsen für kulturelle Veranstaltungen ehrenamtlich betrieben wird. Das Gelände ist doch Ideal als Veranstaltungsort, im Gegensatz zur Malzmüllerwiese, wo die angrenzende Bebauung durch Lärm gestört wird.
Die Stadt will jetzt den Bundesgerichtshof anrufen, was natürlich auch wieder hohe Kosten verursacht. Da so ein Verfahren Jahre dauern kann, wird es keine Zukunftsplanungen geben, oder will man dadurch den Verein Planet Alsen „aushungern“? Was will die Stadt überhaupt mit dem Gelände machen, oder liegen hier private Interessen vor? Für uns Lesern sieht die Diskussion um das Alsengelände wie ein persönlicher Kleinkrieg aus.
Wenn man meint die handelnden Personen sollten ausgewechselt werden, das wird der Bürger sicherlich bei der nächsten Kommunalwahl berücksichtigen.
Eine Kulturstätte mit Eventgelände würde einer Kreisstadt gut zu Gesicht stehen.
Es gibt ja viele Städte die Industriebrachen erfolgreich zu Kulturstätten gemacht haben.
Ich würde mich freuen wenn die Kreisstadt damit werben könnte.
Mit freundlichem Gruß
Bernhard Diedrichsen
Hohenlockstedt